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Schulterschluss zwischen Sport und Medizin

Montag, 14. März 2011 – Autor:
Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) und die H:G Hochschule für Gesundheit und Sport arbeiten zukünftig in den Bereichen Lehre und Forschung eng zusammen. Dies sieht ein im Februar unterzeichneter unbefristeter Kooperationsvertrag vor. Erstes konkretes Gemeinschaftsprojekt ist der neue Bachelorstudiengang "Sanitäts- und Rettungsmedizin".
Schulterschluss zwischen Sport und Medizin

Synergien zwischen Medizin und Sport ausbauen

Ziel der Vereinbarung sei es, weit reichende Synergieeffekte zwischen der Lehr- und Forschungskompetenz der H:G und der praktisch-wissenschaftlichen Expertise des ukb herzustellen und auszubauen, kommentierte Prof. Dr. Axel Ekkernkamp, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer des ukb die neue Kooperation.

Sport und Medizin

Studenten der H:G sollen demnach die Möglichkeit erhalten, im Rahmen ihrer Ausbildung unter ärztlicher Anleitung Patienten zu untersuchen, praktische Diagnostik- und Therapieverfahren zu erlernen und Praxiseinsätze im klinischen und präklinischen Bereich zu absolvieren. So bietet das ukb den Studierenden der sportwissenschaftlichen Studiengänge zum Beispiel die aktive Teilnahme an sportmedizinischen und leistungsdiagnostischen Untersuchungen oder Hospitanzen im Zentrum für Sportmedizin. Auch die Nutzung klinikeigener Sportanlagen und Diagnostiksysteme im Rahmen von Studien- und Examensarbeiten ist vorgesehen.
"Für unsere Studierenden ist das eine ausgezeichnete Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse anzuwenden und dabei die eigene Handlungskompetenz entscheidend weiter zu entwickeln", erklärte der Präsident der H:G Hochschule, Prof. Dr. Dr. Christian Werner.
ukb-Mitarbeiter sollen im Gegenzug Zugang zu den Zertifikatsprogrammen der H:G erhalten. Weiterhin sind die gemeinsame Entwicklung neuer Kooperationsstudiengänge, fachübergreifende Forschungs- und Studienprojekte und der systematische Austausch von Lehrpersonal geplant.
Erstes konkretes Gemeinschaftsprojekt ist der neue Bachelorstudiengang "Sanitäts- und Rettungsmedizin", der sich an Abiturienten und Fachabiturienten sowie an Absolventen der Berufsausbildung zum Rettungsassistenten richtet.

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