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Podcast: Corona und die Zunahme virusbedingter Infektionserkrankungen

Montag, 22. Juni 2020 – Autor:

In den letzten Jahren verzeichnen wir weltweit eine Zunahme virusbedingter Infektionserkrankungen. Zu nennen sind beispielsweise SARS, EBOLA, MERS, Schweinegrippe und HIV. Infektionserkrankungen und globale Gesundheit wurden auf die Agenda der G7 und G20 gesetzt. Über die Gefährlichkeit von SARS-CoV-2, eine bessere Vorbereitung auf die nächste Pandemie und die internationale Zusammenarbeit hat Gesundheitsstadt Berlin mit Prof. Dr. Jörg Hacker in einem Podcast gesprochen. Prof. Hacker war zwischen 2008 und 2010 Präsident des Robert Koch-Instituts und bis Ende Februar 2020 Präsident der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften.

Foto: David Ausserhofer

Hauptkategorie: Corona
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19.06.2020

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist ein Schlüsselakteur bei der Bewertung globaler Gesundheitsrisiken. Die WHO hat insbesondere die Aufgabe, rechtzeitig und umfassend vor Infektionsrisiken zu warnen, die sich zu einer Pandemie entwickeln können. Über die Reaktion der WHO in der Corona-Pandemie, die Rolle Chinas in der WHO, die Politik der US-Regierung gegenüber der WHO und die Chancen der Europäer in dieser internationalen Organisation hat Gesundheitsstadt Berlin mit Prof. Dr. Detlev Ganten in einem Podcast gesprochen. Prof. Ganten war Vorstandsvorsitzender der Charité und ist seit 2009 Präsident des World Health Summit, ein alljährlicher Kongress in Berlin mit herausragenden internationalen Akteuren aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik.

Niesen, Husten, Gliederschmerzen: Bei den unspezifischen Symptomen, die wir von Erkältungen, Infekten oder eine Grippe her kennen, denken viele jetzt gleich an eine Infektion mit dem Coronavirus – obwohl das in den allermeisten Fällen unbegründet ist. Nach den bisherigen Erkenntnissen ist ein Symptom bei Corona aber besonders typisch: Fieber.

 

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Die Zahl der Krankenhaus-Fälle ist 2022 im Vergleich zu 2019 um 15 Prozent gesunken - noch stärker als 2020 (minus 13 Prozent) und 2021 (minus 14 Prozent). Das zeigt eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).

Der Berliner Corona-Lagebericht informiert weiterhin über die aktuelle Infektionslage in der Stadt und ihren Bezirken. Doch weil sich die Lage geändert hat, hat der Berliner Senat den Bericht nun überarbeitet und den aktuellen Entwicklungen angepasst.
 
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Affenpocken verlaufen in der Regel harmlos. Doch nicht immer. Dr. Hartmut Stocker, Chefarzt der Klinik für Infektiologie am St. Joseph Krankenhaus in Berlin Tempelhof, über die häufigsten Komplikationen, die Schutzwirkung der Impfung und den Nutzen von Kondomen.

Zöliakie kann in jedem Lebensalter auftreten und ein buntes Bild an Beschwerden machen. Bislang ist das wirksamste Gegenmittel eine glutenfreie Ernährung. Gesundheitsstadt Berlin hat mit PD Dr. Michael Schumann über die Auslöser und Folgen der Autoimmunerkrankung gesprochen. Der Gastroenterologe von der Charité hat an der aktuellen S2K-Leitinie „Zöliakie“ mitgewirkt und weiß, wodurch sich die Zöliakie von anderen Glutenunverträglichkeiten unterscheidet.

Aducanumab ist das erste in den USA zugelassene Medikament, das die Alzheimer typischen Amyloid-Plaques zum Verschwinden bringt. Aber kann der neue monoklonale Antikörper mit dem Handelsnamen Aduhelm auch den Gedächtnisverlust stoppen? Und warum ist die Notfallzulassung in den USA durch die US-Food and Drug Administration (FDA) so umstritten? Darüber hat Gesundheitsstadt Berlin mit dem Neurologen und Alzheimer-Experten Prof. Johannes Levin vom LMU Klinikum München gesprochen.
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