Das Gesundheitsportal aus der Hauptstadt
Logo Gesundheitsstadt Berlin
Das Gesundheitsportal aus der Hauptstadt

Offene Sprechstunde für Kehlkopfoperierte

Montag, 14. Februar 2011 – Autor:
Das Leben ohne Kehlkopf ist eine schwierige Situation für die Betroffenen. Deshalb bietet der Selbsthilfeverein der Kehlkopfoperierten in Kooperation mit der Selbsthilfegruppe Krebs Mundbereich-Hals jetzt eine Offene Sprechstunde für Patienten und Angehörige an. Hier gibt es Rat und Hilfe rund um die Themen Kehlkopfkrebs und Krebserkrankungen im Mund-Hals-Bereich.
Helios Kliniken

Foto: Helios Kliniken

Auch nach einer erfolgreich verlaufenen Kehlkopfoperation bleibt der Patient in einer schwierigen Situation, vor allem der Verlust der gewohnten Stimme wiegt schwer. Viele Menschen leiden in der ersten Zeit unter Depressionen oder sind gereizt und kapseln sich ab.

Beratung für Betroffene im Berliner Büro des Bundesverbandes der Kehlkopfoperierten e.V.


Da ist es gut zu wissen, dass es Rat und Hilfe von Profis gibt. Michael Ley und Waltraud Mantey, selbst Betroffene, beraten ab sofort jeden Donnerstag im Berliner Büro des Bundesverbandes der Kehlkopfoperierten e.V. kehlkopflose Betroffene, Rachen- und Kehlkopfkrebs-Erkrankte sowie Halsatmer. Auch Angehörige und andere Interessierte können das Beratungsangebot wahrnehmen.

Die Interessierten können vor Ort ein persönliches Gespräch führen oder telefonisch unter um Rat und Hilfe bitten.

Offene Sprechstunde:

Jeden Donnerstag, 16 bis 18 Uhr
Berliner Büro des Bundesverbandes der Kehlkopfoperierten e.V.
Rungestr. 12
10179 Berlin-Mitte
030 / 27 59 52 74

Die offene Sprechstunde ist eine gemeinsame Kooperation des Selbsthilfevereins der Kehlkopfoperierten Berlin und Umland, des Landesverband-Berlin e.V., der Selbsthilfegruppe Krebs Mundbereich-Hals und des Landesverbandes Berlin-Brandenburg der Kehlkopflosen e.V.

Weitere Nachrichten zum Thema Krebs

Aktuelle Nachrichten

Weitere Nachrichten
Die Langzeitfolgen der Corona-Pandemie machen Beschäftigten in Gesundheitsberufen besonders zu schaffen. Das zeigt eine Analyse der AOK-Nordost für Berlin. Eine Berufsgruppe ist sogar doppelt so oft betroffen wie der Durchschnitt der Versicherten.

Die Charité hat am Montag eine stadtweite Kampagne gestartet, um neue Mitarbeitende zu gewinnen. Besonders Pflegekräfte werden umworben, aber auch in Forschung, Lehre und Verwaltung sucht die Universitätsmedizin Verstärkung.

Trotz internationaler Transparenzregeln werden viele klinische Studien nicht veröffentlicht. Wichtige Ergebnisse bleiben somit verborgen. Dem setzt das Berlin Institute of Health (BIH) der Charité nun mit einem öffentlich einsehbaren Dashboard etwas entgegen.
Interviews
Einen ambulanten Pflegedienst in Berlin zu finden, ist schwierig geworden. Personalmangel ist das Hauptproblem. Dabei gäbe es relativ einfache Lösungen, sagt Thomas Meißner vom AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen (AVG). Im Gespräch mit Gesundheitsstadt Berlin verrät der Pflegeexperte und Chef eines häuslichen Krankenpflegedienstes, wie man Menschen in den Pflegeberuf locken könnte und warum seine Branche noch ganz andere Sorgen hat als die Personalfrage.

Affenpocken verlaufen in der Regel harmlos. Doch nicht immer. Dr. Hartmut Stocker, Chefarzt der Klinik für Infektiologie am St. Joseph Krankenhaus in Berlin Tempelhof, über die häufigsten Komplikationen, die Schutzwirkung der Impfung und den Nutzen von Kondomen.

Zöliakie kann in jedem Lebensalter auftreten und ein buntes Bild an Beschwerden machen. Bislang ist das wirksamste Gegenmittel eine glutenfreie Ernährung. Gesundheitsstadt Berlin hat mit PD Dr. Michael Schumann über die Auslöser und Folgen der Autoimmunerkrankung gesprochen. Der Gastroenterologe von der Charité hat an der aktuellen S2K-Leitinie „Zöliakie“ mitgewirkt und weiß, wodurch sich die Zöliakie von anderen Glutenunverträglichkeiten unterscheidet.
Logo Gesundheitsstadt Berlin