mrnA-Impfstoffe scheinen auch bei chronisch entzündlichen Autoimmunerkrankungen sicher und wirksam zu sein. Forscher aus Kiel haben das jetzt an 25 Patienten untersucht, die eine immunsuppressive Therapie erhalten. Bislang gab es zu dieser Patientengruppe keine Daten. mehr
Rheuma/ Autoimmunkrankheiten
In unseren Artikeln zum Thema Autoimmunkrankheiten finden Sie neueste Informationen über Rheuma, rheumatoide Arthritis, Lupus, Multiple Sklerose und chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa.
Insbesondere über neue Therapien, neue Medikamente, etwa Biologika, und Forschungsergebnisse halten wir Sie auf dem Laufenden. Aber auch allgemeine Informationen über Symptome und Risikofaktoren finden Sie auf unserer Seite.
Wir stellen Ihnen vor, was dem Immunsystem schadet und was es unterstützt.
Die COVID-19-Impfung wird insbesondere für ältere Menschen sowie solche mit bestimmten Vorerkrankungen empfohlen. Dennoch haben häufig gerade diese Menschen Angst vor negativen Impffolgen. Zu Unrecht, sagen Experten – zumindest, wenn bestimmte Grundregeln beachtet werden. mehr
Gehört Rheuma zu den kritischen Vorerkrankungen in der Corona-Pandemie? Erste Hinweise ergeben sich nun aus dem COVID-19 Register der Fachgesellschaft für Rheumatologie. Tatsächlich scheinen eine aktive rheumatische Erkrankung und die Einnahme von Kortison das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf zu erhöhen. mehr
Bei Fibromyalgie wird regelmäßige sportliche Betätigung empfohlen. Dabei hat sich Tai Chi als besonders wirksam erwiesen. Die fernöstliche Bewegungsform scheint sogar erfolgreicher zu sein als klassische Physiotherapie. mehr
Rheumapatienten haben nach bisherigem Kenntnisstand kein erhöhtes Risiko, sich mit SARS-CoV-2 anzustecken. Bei einer hochdosierten Cortison-Therapie ab 10 Milligramm pro Tag ist allerdings Vorsicht geboten. mehr
Menschen mit Rheuma nehmen oft langfristig Kortison ein und dafür einige Nebenwirkungen in Kauf. Eine europäische Studie zeigt nun, dass auch das frühzeitige Absetzen gelingen kann. Die Medikamente müssen allerdings langsam ausgeschlichen werden. mehr
Rheuma-Patienten, die immunsupprimierende Medikamente einnehmen, machen sich Sorgen, dass sie ein höheres Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben. Eine neue Studie gibt jedoch Entwarnung. Abgesehen von Kortison erhöhen Rheumamedikamente das Risiko demnach nicht. mehr
Eine Schilddrüsenunterfunktion in der Schwangerschaft kann bleibende geistige Schäden beim Kind hinterlassen. Betroffene Schwangere müssen daher Schilddrüsenhormone einnehmen. Neue Studien zeigen jedoch, dass dies bei TSH-Werten zwischen 2,5 und 4,0 noch nicht nötig ist. mehr
Die Schilddrüse steuert zahlreiche Körperfunktionen. Auch für das Gedächtnis ist die Hormondrüse enorm wichtig. Forscher konnten nun zeigen, dass Schilddrüsenhormone bei der Bildung neuer Nervenzellen im Gehirn eine größere Rolle spielen als bislang gedacht. mehr
Schwere Verläufe von COVID-19 werden mitunter durch ein überschießendes Immunsystem verursacht. In der COVACTA-Studie wird nun der Antikörper Tocilizumab untersucht, der den sogenannten Zytokinsturm abbremsen könnte. Das Rheumamittel wird auch bei zellulären Krebstherapien eingesetzt. mehr