Liegt der Blutdruck bei jungen Menschen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren leicht erhöht über dem Normalwert, kann dies zu Veränderungen im Hirnvolumen führen. Das haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften herausgefunden. mehr
Neurologische Erkrankungen
Schlaganfall, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), neuropathische Schmerzen, Epilepsie oder Migräne: Lesen Sie, welche neuen Studien und Forschungsergebnisse es zum Thema Neurologische Erkrankungen gibt. Wie kann man das Risiko für neurologische Erkrankungen verringern, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und welche Nebenwirkungen treten auf? Wir stellen Ihnen neue Therapien vor und informieren, was die Lebensqualität verbessern kann. Ein weiter Fokus liegt auf neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson und seltenen neurologischen Erkrankungen wie das chronische Erschöpfungssyndrom oder Fibromyalgie.
Die Hoffnung, dass selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) wie Fluoxetin zu einer Funktionsverbesserung nach akutem Schlaganfall führen könnten, hat sich zerschlagen. In zwei Studien konnte keine signifikante Änderung festgestellt werden. mehr
Die sekundär progrediente Multiple Sklerose (MS) ist sehr viel schwerer zu behandeln als die schubförmige. Nun wurden Hoffnungen auf neue Wirkstoffe für diese Form der Erkrankung enttäuscht. Amilorid, Riluzol und Fluoxetin haben sich in Studien als nicht wirksam erwiesen. mehr
Sport gilt als gute Präventionsmaßnahme gegen Kopfschmerzen und Migräne. Und doch kann das Training auch selbst Kopfschmerzen auslösen. Um die Beschwerden loszuwerden, helfen oft einfache Mittel. mehr
Covid-19, die durch SARS-Cov2 ausgelöste Erkrankung, scheint sich nicht nur auf die Lungen zu beziehen. Auch neurologische Symptome sind möglich, wie neuere Untersuchungen zeigen. Nun konnte bei einem jungen Mann aus Japan eine durch das Coronavirus verursachte Hirnhautentzündung nachgewiesen werden. mehr
Als Hauptsymptome für eine Infektion mit dem neuen Coronavirus Sars-CoV-2 gelten Husten, Fieber und Atembeschwerden. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass auch neurologische Symptome möglich sind. Dazu gehören Schwindel, Kopfschmerzen, Geschmacks- und Geruchsstörungen. mehr
Bei der Entwicklung von Alzheimer scheint auch die Immunreaktion im Gehirn eine wichtige Rolle zu spielen. Forscher fanden heraus, dass dabei Entzündungen entstehen, die sich immer weiter selbst anfachen. mehr
Eine MS-Erkrankung stellt grundsätzlich kein erhöhtes Risiko für Covid-19 bzw. einen besonders schweren Verlauf der Corona-Infektion dar. Anders sieht es aus, wenn Patienten zur Behandlung der Multiplen Sklerose bestimmte Medikamente einnehmen. Auch eine starke Behinderung kann das Risiko erhöhen, bei einer Infektion schwerer zu erkranken. mehr
Neben medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten gelten Ausdauersport und ein gesunder Lebensstil als beste Möglichkeiten, um Migräneanfällen vorzubeugen. Nach Hinweisen auf seine schmerzstillende Wirkung haben Forscher nun auch den Effekt von Ingwerextrakt untersucht. mehr
Auch Kinder können bereits unter Migräne leiden. Eine neue Studie hat nun gezeigt, dass bei ihnen Medikamente zur Prophylaxe nicht wirksamer sind als Placebo. Sinnvoller ist offenbar eine Änderung der Lebensweise mit Bewegung, Entspannung und gesunder Ernährung. mehr