Manchmal kommen Studien zu verblüffenden Ergebnissen. So eine große Kohortenstudie aus den USA. Die zeigt, dass Menschen die regelmäßig wenig Alkohol trinken im Alter bessere kognitive Funktionen haben als Abstinenzler. Neurologen haben eine Vermutung, woran das liegen könnte. mehr
Neurologische Erkrankungen
Schlaganfall, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), neuropathische Schmerzen, Epilepsie oder Migräne: Lesen Sie, welche neuen Studien und Forschungsergebnisse es zum Thema Neurologische Erkrankungen gibt. Wie kann man das Risiko für neurologische Erkrankungen verringern, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und welche Nebenwirkungen treten auf? Wir stellen Ihnen neue Therapien vor und informieren, was die Lebensqualität verbessern kann. Ein weiter Fokus liegt auf neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson und seltenen neurologischen Erkrankungen wie das chronische Erschöpfungssyndrom oder Fibromyalgie.
Chronischer Bluthochdruck ist ein bekannter Risikofaktor für Demenz und Morbus Alzheimer. Wird der Blutdruck allerdings mit Medikamenten gut eingestellt, sinkt das Risiko. Das zeigt eine Meta-Studie mit sechs großen Kohorten. mehr
Wenn Patienten in Folge einer COVID-19-Erkrankung sterben, dann meistens aufgrund einer Lungenentzündung oder eines Lungenversagens. Doch das Coronavirus kann auch zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen und langanhaltende neurologische Schäden verursachen. mehr
Für die Behandlung der Alzheimer-Demenz gibt es nach wie vor keine wirksamen Therapien. In einer Phase-II-Studie wurde nun das Krebsmedikament Nilotinib an Patienten getestet. Es könnte gegen die neurodegenerative Erkrankung helfen. mehr
Die Präventionsmaßnahmen gegen Demenzerkrankungen scheinen erste Wirkungen zu zeigen. Neuen Berechnungen zufolge wird die Zahl der Betroffenen nicht so stark steigen wie bisher befürchtet. mehr
Wer mehrere Sprachen spricht, kann die Entstehung einer Demenz hinauszögern – das haben Studien bereits gezeigt. Nun haben Forscher nachgewiesen, dass auch das Erlernen einer Sprache im hohen Alter die Plastizität des Gehirns und damit die kognitive Leistungsfähigkeit fördert. mehr
Während eine vaskuläre Demenz sehr unterschiedlich verlaufen kann, ist der Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung praktisch vorprogrammiert. Drei Phasen kennzeichnen das schleichende Vergessen. mehr
Bei einer vaskulären Demenz kommt es zu einem langsamen, aber fortschreitenden Verlust von geistigen Fähigkeiten, ausgelöst durch Gefäßveränderungen und Durchblutungsstörungen im Gehirn. Zu den Risikofaktoren gehören Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Diabetes mellitus, Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen. mehr
Der Vagusnerv spielt eine große Rolle beim Schmerzgeschehen. Stimuliert man ihn mit schwachen Stromimpulsen, kann das selbst austherapierte, chronische Schmerzen lindern. Wissenschaftler aus Wien haben nun eine Arbeit dazu vorgelegt. mehr
Bei einer Herzschwäche wird auch das Gehirn unzureichend mit Sauerstoff versorgt. Forscher des Max-Planck-Instituts haben nun herausgefunden, dass darunter auch die graue Hirnsubstanz leidet. Langfristig kann das die Entstehung einer Demenz begünstigen. mehr