Sie gehört zu den heftigsten Schmerzerfahrungen, die Menschen machen können. Schauplatz der Attacken ist das besonders stark mit Nerven versorgte und deshalb besonders empfindliche Gesicht. Frauen trifft es häufiger als Männer, meist beginnt die Schmerzkrankheit ab einem Alter von 40: die Trigeminusneuralgie. mehr
Neurologische Erkrankungen
Schlaganfall, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), neuropathische Schmerzen, Epilepsie oder Migräne: Lesen Sie, welche neuen Studien und Forschungsergebnisse es zum Thema Neurologische Erkrankungen gibt. Wie kann man das Risiko für neurologische Erkrankungen verringern, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und welche Nebenwirkungen treten auf? Wir stellen Ihnen neue Therapien vor und informieren, was die Lebensqualität verbessern kann. Ein weiter Fokus liegt auf neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson und seltenen neurologischen Erkrankungen wie das chronische Erschöpfungssyndrom oder Fibromyalgie.
Seit Jahrzehnten werden schwere körperliche Arbeit und Hochleistungssport als ALS-Risikofaktor diskutiert. Nun haben Forscher herausgefunden, dass es tatsächlich einen statistischen Zusammenhang gibt. mehr
Der Austausch von Blutplasma (Plasmapherese) verbessert Fähigkeiten von Alzheimer-Patienten. Das zeigt eine spanische Studie. mehr
Mit einer krankheitsmodulierenden Immuntherapie kann heute meist die Rate an MS-Schüben gesenkt werden. Nun deuten Daten aus Skandinavien daraufhin, dass eine frühe aggressive Therapie bessere Ergebnisse bringt als eine moderate Therapie, die nur bei Verschlechterung intensiviert wird. mehr
Der CGRP-Rezeptor-Antagonist Atogepant hat sich in einer klinischen Phase-3-Studie als wirksam zur Migräneprophylaxe bewiesen. Der Wirkstoff kann im Gegensatz zu CGRP-Antikörpern als Tablette eingenommen werden. mehr
Genau wie Alzheimer entwickelt sich Parkinson nicht von heute auf morgen. Erste Symptome können schon 20 Jahre vor der Diagnose auftreten. Anzeichen können etwa Geschmacks- und Geruchsstörungen oder ein Reflux sein. Eine Hautbiopsie könnte möglicherweise Klarheit schaffen. mehr
Nach wie vor ist Demenz nicht heilbar. Aber jeder kann sein Risiko, daran zu erkranken, senken. Oder daran arbeiten, dass nach gestellter Diagnose der geistige Verfall abgebremst wird. Was hilft: körperliche Risikofaktoren wie Bluthochdruck in den Griff bekommen; oder das Gehirn fit halten durch ein lebendiges soziales Umfeld oder Betätigungen, die das Gedächtnis fordern. mehr
Die Rolando-Epilepsie tritt bei Kindern vornehmlich im Schlaf auf. Ein neuer Ansatz des Universitätsklinikums Tübingen scheint die epileptische Aktivität, teilweise unterdrücken zu können. Die entsprechende Studie wurde nun in der Fachzeitschrift „Cell Reports Medicine“ veröffentlicht. mehr
Die Zukunft der drei Stemo-Rettungsfahrzeuge in Berlin ist ungewiss. Charité und TU Berlin plädieren für den Fortbetrieb der mobilen Schlaganfall-Rettung - und legen eine neue gesundheitsökonomischen Analyse vor. mehr
Kopfbälle gehören zu den coolsten Spieltechniken im Fußball – doch sie haben ihren Preis. Eine Studie aus Schottland zeigt: Das Risiko für Profifußballer, später an neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer oder Demenz zu erkranken, ist dreieinhalb mal so hoch wie bei der Allgemeinbevölkerung. Ein Spielertyp ist besonders in Gefahr. mehr