Rotes Fleisch ist seit Jahren von der WHO als krebserregend eingestuft. Ausgerechnet eine Eisenverbindung entfaltet im Darm eine toxische Wirkung. Eine neue Arbeit zeigt nun, wie Fleisch eine gesunde Darmschleimhaut schädigt. mehr
Krebs
Zunehmend sind personalisierte Krebstherapien und Immuntherapien ein Thema: Wir stellen Ihnen vor, was sich auf diesem Gebiet in Medizin und Forschung bewegt, berichten über neue Studien und Zulassungen von Medikamenten, Krebsimpfungen oder anderen neuen Therapieverfahren. Auf unserer Seite erfahren Sie zudem Neuigkeiten zu herkömmlichen Therapien wie Chemotherapie, Bestrahlung, Operation oder die Stammzelltransplantation bei Blutkrebs, oft geht es um Nebenwirkungen und wie sich diese vermeiden lassen.
Hier können Sie lesen, was die Lebensqualität bei einer Krebserkrankung verbessern kann, welche Ernährung, welcher Sport oder welche Maßnahmen der Komplementärmedizin bei der Verbesserung des Allgemeinzustands helfen.
Auch über die Themen Diagnostik, Krebsfrüherkennung und Krebsprävention halten wir Sie ständig auf dem Laufenden. Zudem finden Sie Artikel über Krebsberatungsstellen und Krebsinformationsdienste.
Menschen, die überwiegend im Freien arbeiten, haben ein doppelt so hohes Risiko an einem Basalzellkarzinom zu erkranken, wie neueste Studiendaten zeigen. Nach dem Plattenepithelkarzinom könnte diese Form des weißen Hautkrebses künftig auch als Berufskrankheit anerkannt werden, meinen die Studienleiter. mehr
Berlin gehört zu den Bundesländern, die immer noch nicht das gefordete klinische Krebsregister geschaffen haben. Eine Rüge gab es dafür kürzlich vom GKV-Spitzenverband. Krebsmediziner Bernd Wöhrmann findet den schleppenden Aufbau „frustrierend.“ mehr
Ab sofort steht Krebspatienten eine neue App zum kostenlosen Download bereit. Hinter der Mika-App steht das Expertenwissen von mehreren Universitätskliniken. mehr
Berlin wird ein neuer Standort für das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen. Darin werden Charité, Berlin Institute of Health und Max-Delbrück-Centrum gemeinsam forschen. Es geht um die personalisierte Krebsmedizin. mehr
Das metastasierte nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) ist eine besonders aggressive Form von Lungenkrebs. Mit dem MET-Inhibitor Capmatinib könnte nun bald ein vielversprechendes neues Medikament in Europa zugelassen werden. In den USA ist bereits die Zulassung erfolgt. mehr
Der häufigste bösartige Hirntumor bei Kindern geht in vielen Fällen auf zwei Gendefekte zurück. Krebsforscher des Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg konnten diese Ursachenkombination nun erstmals für eine Untergruppe des Medulloblastoms beschreiben. mehr
Eine Bestrahlung ist für die allermeisten Patientinnen mit Brustkrebs ein fester Bestandteil der Therapie. Neue Langzeitdaten zeigen: Eine einmalige intraoperative Bestrahlung senkt das Rückfallrisiko fast genauso gut wie eine mehrwöchige Strahlentherapie. Aber eben nur bei ausgewählten Patientinnen. mehr
Die erbliche Vorbelastung ist der größte bekannte Risikofaktor für Prostatakrebs. Das Risiko verdoppelt sich nämlich, wenn Verwandte ersten Grades an diesem Krebs erkrankt sind oder waren. Nun gibt es neue Erkenntnisse, dass auch Krebsvorstufen in der Verwandtschaft das Risiko für ein invasives Prostatakarzinom deutlich erhöhen. mehr
Bei kastrationsresistenten Prostatakarzinom und hohem Risiko für Metastasen kann der Wirkstoff Darolutamid die Überlebensdauer verlängern, die Symptome reduzieren und die Lebensqualität verbessern. Das hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in einer frühen Nutzenbewertung festgestellt. mehr