Das Gesundheitsportal aus der Hauptstadt
Logo Gesundheitsstadt Berlin
Das Gesundheitsportal aus der Hauptstadt

BIOTRONIK bringt neue Schrittmacherserien auf den Markt

Montag, 6. Dezember 2010 – Autor:
Das Berliner Medizintechnikunternehmen Biotronik hat sein Portfolio erweitert: Die acht Modelle der neuen Estella und Effecta Schrittmacherserien wurden jetzt europaweit zugelassen. Zusammen mit den vier bereits am Markt etablierten Evia Schrittmachern verfügt Biotronik damit über die weltweit umfangreichste Produktpalette zur Bradykardietherapie.
Neue Herzschrittmacher auf dem Markt

Neue Herzschrittmacher auf dem Markt

Wie das Unternehmen mitteilte, unterstützen die neuen Estella Zweikammer- und Einkammerschrittmacher das von BIOTRONIK entwickelte Home Monitoring System. Darüber hinaus reduzieren die Schrittmacher der Estella-Familie mit ihrer Vp Unterdrückung unnötige ventrikuläre Stimulationen auf ein Minimum. Alle Estella-Modelle verfügen über die ProMRI Technologie, die eine sichere MRT-Untersuchung - unter bestimmten Bedingungen und unter Verwendung der ProMRI Elektroden - erlaubt.

Großes Angebot an Schrittmachern bei Biotronik

"Hunderttausende Patienten mit einem implantierten Herzschrittmacher benötigen irgendwann in ihrem Leben eine Magnetresonanztomografie, für die die Implantate bislang jedoch nicht geeignet waren", erklärt Marlou Janssen, Global Vice President Marketing and Sales bei Biotronik. "Nur BIOTRONIK bietet aktuell so viele Herzschrittmacher an, die Patienten den Zugang zu einer MRT-Untersuchung ermöglichen." Aufgrund der ProMRI Technologie und der gleichzeitigen Vielfalt an Therapieoptionen setzt die neue Schrittmacherserie Estella zusammen mit der bereits erfolgreich am Markt etablierten Evia Familie einen völlig neuen Standard in der Schrittmachertherapie."

Neue Serie Effecta

Auch mit der neuen Schrittmacherserie Effecta stehen Ärzten und Patienten weitere Optionen für die den individuellen Therapieanforderungen und ein verbessertes Patientenmanagement zur Verfügung. So verfügt die neue Schrittmacherserie etwa über die IRSplus Funktion, die den Eigenrhythmus unterstützt und so das Risiko einer unnötigen ventrikulären Stimulation minimiert. Nicht zuletzt sorgen automatisierte Abläufe wie etwa die atriale und ventrikuläre Amplitudensteuerung und der automatische Elektroden-Check für erhöhte Sicherheit. Weil die Geräte äusserst sparsam im Ruhestromverbrauch sind, verlängert sich ihre Lebensdauer auf über zehn Jahre.

Weitere Nachrichten zum Thema Gesundheitsunternehmen

Aktuelle Nachrichten

Weitere Nachrichten
Die Langzeitfolgen der Corona-Pandemie machen Beschäftigten in Gesundheitsberufen besonders zu schaffen. Das zeigt eine Analyse der AOK-Nordost für Berlin. Eine Berufsgruppe ist sogar doppelt so oft betroffen wie der Durchschnitt der Versicherten.

Die Charité hat am Montag eine stadtweite Kampagne gestartet, um neue Mitarbeitende zu gewinnen. Besonders Pflegekräfte werden umworben, aber auch in Forschung, Lehre und Verwaltung sucht die Universitätsmedizin Verstärkung.

Trotz internationaler Transparenzregeln werden viele klinische Studien nicht veröffentlicht. Wichtige Ergebnisse bleiben somit verborgen. Dem setzt das Berlin Institute of Health (BIH) der Charité nun mit einem öffentlich einsehbaren Dashboard etwas entgegen.
Interviews
Einen ambulanten Pflegedienst in Berlin zu finden, ist schwierig geworden. Personalmangel ist das Hauptproblem. Dabei gäbe es relativ einfache Lösungen, sagt Thomas Meißner vom AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen (AVG). Im Gespräch mit Gesundheitsstadt Berlin verrät der Pflegeexperte und Chef eines häuslichen Krankenpflegedienstes, wie man Menschen in den Pflegeberuf locken könnte und warum seine Branche noch ganz andere Sorgen hat als die Personalfrage.

Affenpocken verlaufen in der Regel harmlos. Doch nicht immer. Dr. Hartmut Stocker, Chefarzt der Klinik für Infektiologie am St. Joseph Krankenhaus in Berlin Tempelhof, über die häufigsten Komplikationen, die Schutzwirkung der Impfung und den Nutzen von Kondomen.

Zöliakie kann in jedem Lebensalter auftreten und ein buntes Bild an Beschwerden machen. Bislang ist das wirksamste Gegenmittel eine glutenfreie Ernährung. Gesundheitsstadt Berlin hat mit PD Dr. Michael Schumann über die Auslöser und Folgen der Autoimmunerkrankung gesprochen. Der Gastroenterologe von der Charité hat an der aktuellen S2K-Leitinie „Zöliakie“ mitgewirkt und weiß, wodurch sich die Zöliakie von anderen Glutenunverträglichkeiten unterscheidet.
Logo Gesundheitsstadt Berlin