Das Risikomanagement der Charité zur Dekubitus- und Sturzprophylaxe hat beim Deutschen Preis für Patientensicherheit 2015 den ersten Platz belegt. Der Preis wurde am Donnerstag vom Aktionsbündnis Patientensicherheit in Berlin verliehen. mehr
Nachrichten aus der Hauptstadtregion
Die genauen Ursachen von Colitis ulcerosa und anderen chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sind bislang noch unklar. Jetzt sind Wissenschaftler einem neuen Übeltäter auf die Spur gekommen. Das Bakterium E. coli-536 verursacht offenbar kleine Löcher in der Darmwand. mehr
04.04.2015
Pflege-TÜV
Die Pflegenoten werden Ende des Jahres abgeschafft. Das hat der Pflegebeauftragte der Bundesregierung Karl-Josef Laumann erklärt. Nun will er den Pflege-TÜV reformieren und ein wissenschaftliches Pflegequalitätsinstitut schaffen. mehr
Am 1. April hat Prof. Ursula Müller-Werdan die W3-Professur für Geriatrie an der Charité sowie die Leitung des Evangelischen Geriatriezentrums Berlin (EGZB) übernommen. Die Geriaterin löst damit Prof. Elisabeth Steinhagen-Thiessen ab. mehr
Unikliniken sind bei Extremkostenfällen unterfinanziert. Der am Dienstag veröffentlichte "Extremkostenbericht" des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) bestätigt das nun. mehr
01.04.2015
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Die ultraschall-basierte Elastografie könnte künftig vielleicht invasive Verfahren zur Verlaufskontrolle von Morbus Crohn ersetzen. Das legen zumindest die Ergebnisse einer Charité-Studie nahe. mehr
Der offenbar mutwillig vom Co-Piloten eingeleitete Absturz des Germanwings-Flugs 4U9525 wirft die Frage nach einer Lockerung der ärztlichen Schweigepflicht auf. Bundesärztekammerpräsident Montgomery warnte davor, dieses Patientenrecht zur Disposition zu stellen. mehr
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Freitag das Gesetz über die Errichtung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung (BIH) beschlossen. Der Schritt ist mehr als eine bloße Formalität. mehr
Je höher die Impfquote, desto seltener der plötzliche Kindstod. Diesen Fund haben Wissenschaftler der Berlin School of Public Health gemacht, nachdem sie Langzeitstudien aus den USA ausgewertet haben. mehr
Liegt eine Mutation an den Genen BRCA1 oder BRCA2 vor, beträgt das Risiko für Eierstockkrebs 60 Prozent, das für Brustkrebs sogar über 80 Prozent. Während sich betroffene Frauen zur Prophylaxe von Brustkrebs einer intensiven Früherkennung unterziehen können, gibt es zur Entfernung der Eierstöcke keine Alternative. mehr