26. Februar 2015 . Drucken . Unterschriftenaktion 180.000 Menschen unterstützen Forderung der Physiotherapeuten Fast 180.000 Unterschriften hat der Vorstand des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK) gestern dem Bundestag übergeben. Damit wollen die Physiotherapeuten für eine bessere Vergütung kämpfen Mehr Geld für gutes "Handwerk" fordern die Physiotherapeuten. Die Übergabe der Stimmen an den Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestag Dr. Edgar Franke, MdB (SPD) und seinen Stellvertreter Rudolf Henke, MdB (CDU) sei ein Meilenstein der im Herbst 2014 gestarteten Kampagne „38,7 % mehr wert.“, heißt es in einer Pressemitteilung des Verbandes. Im Rahmen der Kampagne fordert der Deutsche Verband für Physiotherapie eine „längst überfällige Verbesserung der finanziellen Situation von Physiotherapeuten“. Wenn sich die Rahmenbedingungen nicht änderten, sei die flächendeckende Gesundheitsversorgung der Bevölkerung mit Physiotherapie in Gefahr, so der Verband. Verband zeigt sich überwältigt von der Unterstützung Um die Forderung nach einer besseren Vergütung zu unterstützen, standen nach Angaben des Verbandes sowohl das Online-Beteiligungsportal unter www.physiotherapie-ist-mehr-wert.de als auch in Praxen ausgelegte Listen zur Verfügung. So konnten bis Anfang Februar dieses Jahres fast 180.000 Unterschriften gesammelt werden. „Wir sind überwältigt, dass sich so viele aus unserer Berufsgruppe, aber vor allem auch Patientinnen und Patienten mit ihrer Unterschrift für die Zukunft der Physiotherapie eingesetzt haben!“, wird Andrea Rädlein, Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie, zitiert „Das zeigt, dass unsere Arbeit für die Patienten unverzichtbar ist.“ Unterschriften sollen Gespräche mit der Politik – hoffentlich auch Taten folgen Die Übergabe der Unterschriften sei der Ausgangspunkt für weitere Gespräche mit der Politik. Denn nach Aussagen des Verbandes müsse genau dort muss angesetzt werden. Der Deutsche Verband für Physiotherapie wolle gemeinsam mit politischen Entscheidern Lösungen entwickeln, um die Situation der Physiotherapeuten zu verbessern. „Mit der Unterschriftensammlung haben wir einen wichtigen Schritt geschafft. Daran werden wir anknüpfen: Um gehört zu werden, müssen wir weiter mit vereinten Kräften gegen die unfaire Vergütung in der Physiotherapie protestieren!“, betonte Rädlein. Foto: Fotolia - Adam Gregor
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